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Pressemitteilung vom 19. Dezember 2022

Mit Hochdruck für den Hafen der Zukunft

Robert Howe: bremenports gut vorbereitet für Investitionsoffensive

Das Jahr 2022 war für die Hafenmanagementgesellschaft bremenports insgesamt ein

gutes Jahr. „Wir haben auch in diesem Jahr unsere Unternehmensziele umfassend

erreicht“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe. „Angesichts der wachsenden

Aufgaben befindet sich bremenports weiterhin auf einem stetigen Wachstumspfad.“

Derzeit sind 401 Mitarbeitende bei bremenports beschäftigt. Hinzu kommen 33

Auszubildende. Für das kommende Jahr ist weiterer Zuwachs geplant. Etwa 100

Kolleginnen und Kollegen werden in den kommenden Jahren altersbedingt das

Unternehmen verlassen. „Angesichts der bekannten Schwierigkeiten, auf dem

Arbeitsmarkt besonders spezialisierte Fachkräfte zu gewinnen, arbeiten wir weiter intensiv

daran, bremenports als attraktiven Arbeitgeber zu profilieren“, so Howe.

Mit dem Hafenentwicklungskonzepts 2035 hat der Senat in diesem Jahr ein ambitioniertes

Zukunftsprogramm verabschiedet. Robert Howe: „Die Umsetzung der formulierten Ziele

wird den Hafen im kommenden Jahrzehnt massiv verändern. Die Häfen müssen

wirtschaftlicher, nachhaltiger, digitaler und klimaneutral werden. Dies schafft ein

Arbeitspaket, das nur in einer gemeinsamen Anstrengung aller Akteure im Hafen zu

bewältigen sein wird.“

Beispielhaft für neue Herausforderungen nannte Howe folgende Punkte:

Angesichts der für Deutschland benötigten Energiebedarfe kommt den Häfen eine

zentrale Bedeutung zu, wenn die Energiewende gelingen soll. Die Bremischen Häfen

haben das Potenzial sich als Basishafen für den Import von Wasserstoff zu entwickeln.

Mit einem CO2-Terminal kann Bremen eine Schlüsselrolle bei Umsetzung der neuen

CCS-Technologie einnehmen. Dies schafft die Möglichkeit, unvermeidbare

klimaschädliche Emissionen einzufangen, über den Hafen zu geeigneten

Entsorgungsstätten zu transportieren und so einen wichtigen Beitrag gegen den

Klimawandel zu leisten.

In enger Kooperation mit den Terminalbetreibern kann der Überseehafen zu einem

klimaneutralen Quartier mit eigener regenerativer Energieversorgung ausgebaut

werden.

Gemeinsam mit der Hafencommunity kann eine Smart-Port-Strategie entwickelt und

umgesetzt werden, um so die Digitalisierungsrückstände zu anderen Häfen aufzuholen.

Auch nach dem von heute aus betrachtet absolut unverständlichen Aus für den OTB

gilt es die Potenziale des Südlichen Fischereihafens für eine Hafenentwicklung zu

nutzen, die einen Beitrag zur Energiewende leistet.

An all diesen Themen arbeitet bremenports im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft

und Häfen derzeit mit Hochdruck. Ziel ist es, hierzu in den kommenden Monaten

wichtige Weichenstellungen vorzubereiten.

Darüber gilt es, die Hafeninfrastruktur an vielen Stellen zukunftsweisend zu erneuern.

Derzeit arbeitet bremenports am Neubau der Columbuskaje. Der erste große Abschnitt

wird in diesem Frühjahr fertiggestellt. Der Bau des zweiten Abschnitts ist ebenfalls im

Plan. Damit wird der wachsenden Bedeutung der Kreuzfahrt Rechnung getragen.

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen wird der Politik auf der Grundlage der von

bremenports erarbeiteten Planungen im kommenden Frühjahr Vorschläge für den

Neubau der Containerkaje 1 – 3a unterbreiten. Diese zwingend notwendige

Großinvestition ist eine der Voraussetzungen, um als Standort auch künftig

wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Zusammenhang kommt auch der zügigen

Umsetzung der Fahrrinnenanpassung der Außenweser absolute Priorität zu.

Mit dem weiteren Ausbau der Eisenbahninfrastruktur auf dem Terminal rückt auch das

Thema verkehrliche Erschließung des Überseehafens in den Fokus. Es wird erforderlich

sein, den Knotenpunkt von Eisenbahn und Straße an der Senator-Bortscheller-Straße

zu entflechten. Hierzu muss, wie im HEK2035 beschrieben, eine neue Verkehrsplanung

für den Hafen entwickelt werden.

Auf der Agenda stehen mit dem Neubau der Nordmole im Fischereihafen und der

Planung einer neuen Drehbrücke zur Columbusinsel weitere große Investitionsprojekte.

„Die Häfensenatorin hat mit der Vorlage des HEK2035 eine Investitionsoffensive

angekündigt. bremenports arbeitet daran, dass diese Offensive zügig umgesetzt werden

kann“, so Robert Howe. „Denn wichtiger als die Zahlen von heute sind die Projekte für

morgen“.

Die Einfahrt zum Geestevorhafen und damit auch zum Fischereihafen wird wieder

hergestellt.

Mit Hochdruck für den Hafen der Zukunft

Ansprechpartner für die Medien:

bremenports GmbH & Co. KG

Holger Bruns, Pressesprecher bei bremenports, Tel.: (0471) 30901-103,

Mobil: 0172 4128205, E-Mail: holger.bruns@bremenports.de

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19. Dezember 2022

Mit Hochdruck für den Hafen der Zukunft

Robert Howe: bremenports gut vorbereitet für

Investitionsoffensive

Das Jahr 2022 war für die Hafenmanagementgesellschaft

bremenports insgesamt ein gutes Jahr. „Wir haben auch

in diesem Jahr unsere Unternehmensziele umfassend

erreicht“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe.

„Angesichts der wachsenden Aufgaben befindet sich

bremenports weiterhin auf einem stetigen

Wachstumspfad.“

Derzeit sind 401 Mitarbeitende bei bremenports

beschäftigt. Hinzu kommen 33 Auszubildende. Für das

kommende Jahr ist weiterer Zuwachs geplant. Etwa 100

Kolleginnen und Kollegen werden in den kommenden

Jahren altersbedingt das Unternehmen verlassen.

„Angesichts der bekannten Schwierigkeiten, auf dem

Arbeitsmarkt besonders spezialisierte Fachkräfte zu

gewinnen, arbeiten wir weiter intensiv daran,

bremenports als attraktiven Arbeitgeber zu profilieren“,

so Howe.

Mit dem Hafenentwicklungskonzepts 2035 hat der Senat

in diesem Jahr ein ambitioniertes Zukunftsprogramm

verabschiedet. Robert Howe: „Die Umsetzung der

formulierten Ziele wird den Hafen im kommenden

Jahrzehnt massiv verändern. Die Häfen müssen

wirtschaftlicher, nachhaltiger, digitaler und klimaneutral

werden. Dies schafft ein Arbeitspaket, das nur in einer

gemeinsamen Anstrengung aller Akteure im Hafen zu

bewältigen sein wird.“

Beispielhaft für neue Herausforderungen nannte Howe

folgende Punkte:

Angesichts der für Deutschland benötigten

Energiebedarfe kommt den Häfen eine zentrale

Bedeutung zu, wenn die Energiewende gelingen soll.

Die Bremischen Häfen haben das Potenzial sich als

Basishafen für den Import von Wasserstoff zu

entwickeln.

Mit einem CO2-Terminal kann Bremen eine

Schlüsselrolle bei Umsetzung der neuen CCS-

Technologie einnehmen. Dies schafft die Möglichkeit,

unvermeidbare klimaschädliche Emissionen

einzufangen, über den Hafen zu geeigneten

Entsorgungsstätten zu transportieren und so einen

wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten.

In enger Kooperation mit den Terminalbetreibern kann

der Überseehafen zu einem klimaneutralen Quartier

mit eigener regenerativer Energieversorgung

ausgebaut werden.

Gemeinsam mit der Hafencommunity kann eine

Smart-Port-Strategie entwickelt und umgesetzt

werden, um so die Digitalisierungsrückstände zu

anderen Häfen aufzuholen.

Auch nach dem von heute aus betrachtet absolut

unverständlichen Aus für den OTB gilt es die

Potenziale des Südlichen Fischereihafens für eine

Hafenentwicklung zu nutzen, die einen Beitrag zur

Energiewende leistet.

An all diesen Themen arbeitet bremenports im Auftrag

der Senatorin für Wissenschaft und Häfen derzeit mit

Hochdruck. Ziel ist es, hierzu in den kommenden

Monaten wichtige Weichenstellungen vorzubereiten.

Darüber gilt es, die Hafeninfrastruktur an vielen Stellen

zukunftsweisend zu erneuern.

Derzeit arbeitet bremenports am Neubau der

Columbuskaje. Der erste große Abschnitt wird in

diesem Frühjahr fertiggestellt. Der Bau des zweiten

Abschnitts ist ebenfalls im Plan. Damit wird der

wachsenden Bedeutung der Kreuzfahrt Rechnung

getragen.

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen wird der

Politik auf der Grundlage der von bremenports

erarbeiteten Planungen im kommenden Frühjahr

Vorschläge für den Neubau der Containerkaje 1 – 3a

unterbreiten. Diese zwingend notwendige

Großinvestition ist eine der Voraussetzungen, um als

Standort auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben. In

diesem Zusammenhang kommt auch der zügigen

Umsetzung der Fahrrinnenanpassung der Außenweser

absolute Priorität zu.

Mit dem weiteren Ausbau der Eisenbahninfrastruktur

auf dem Terminal rückt auch das Thema verkehrliche

Erschließung des Überseehafens in den Fokus. Es wird

erforderlich sein, den Knotenpunkt von Eisenbahn und

Straße an der Senator-Bortscheller-Straße zu

entflechten. Hierzu muss, wie im HEK2035

beschrieben, eine neue Verkehrsplanung für den Hafen

entwickelt werden.

Auf der Agenda stehen mit dem Neubau der Nordmole

im Fischereihafen und der Planung einer neuen

Drehbrücke zur Columbusinsel weitere große

Investitionsprojekte.

„Die Häfensenatorin hat mit der Vorlage des HEK2035

eine Investitionsoffensive angekündigt. bremenports

arbeitet daran, dass diese Offensive zügig umgesetzt

werden kann“, so Robert Howe. „Denn wichtiger als die

Zahlen von heute sind die Projekte für morgen“.

Die Einfahrt zum Geestevorhafen und damit auch zum

Fischereihafen wird wieder hergestellt.

Mit Hochdruck für den Hafen der Zukunft

Ansprechpartner für die Medien:

bremenports GmbH & Co. KG

Holger Bruns, Pressesprecher bei bremenports, Tel.:

(0471) 30901-103,

Mobil: 0172 4128205, E-Mail:

holger.bruns@bremenports.de

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