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05.August 2022

SEEHÄFEN

Mehr Unterstützung gefordert.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat von der Bundesregierung

mehr Engagement für die deutschen Seehäfen gefordert.

„Andere Länder wie Belgien und die Niederlande haben eine nationale Hafenstrategie“,

sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse Agentur. Sie gingen gezielt vor und

unterstützten ihre wichtigsten Häfen Rotterdam und Antwerpen, wobei auch andere

Hafenstandorte einbezogen würden.

„In Deutschland gibt es seitens des Bundes keine aktive nationale Politik zur

Unterstützung der Häfen“, sagte er. Die Bundesregierung müsse sich auch jenseits der

Kaianlagen aktiv um die Belange der deutschen Häfen kümmern, zum Beispiel, indem

sie das Schienennetz im Umfeld der Häfen ausbaut und die Digitalisierung der Bahn

vorantreibt, sagte Tschentscher.

Der Wettbewerb zwischen den Häfen in Bremen, Wilhelmshaven und Hamburg lenke

davon ab, „dass die eigentliche Konkurrenz in Rotterdam und Antwerpen liegt“, sagte er

und warb erneut für eine Zusammenarbeit.

Artikel mit freundlicher Genehmigung aus dem Newsletter LOG.Mail des BVL vom

05.08.22

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05. August 2022

SEEHÄFEN

Mehr Unterstützung gefordert.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher

(SPD) hat von der Bundesregierung mehr Engagement

für die deutschen Seehäfen gefordert.

„Andere Länder wie Belgien und die Niederlande haben

eine nationale Hafenstrategie“, sagte der SPD-Politiker

der Deutschen Presse Agentur. Sie gingen gezielt vor

und unterstützten ihre wichtigsten Häfen Rotterdam und

Antwerpen, wobei auch andere Hafenstandorte

einbezogen würden.

„In Deutschland gibt es seitens des Bundes keine aktive

nationale Politik zur Unterstützung der Häfen“, sagte er.

Die Bundesregierung müsse sich auch jenseits der

Kaianlagen aktiv um die Belange der deutschen Häfen

kümmern, zum Beispiel, indem sie das Schienennetz im

Umfeld der Häfen ausbaut und die Digitalisierung der

Bahn vorantreibt, sagte Tschentscher.

Der Wettbewerb zwischen den Häfen in Bremen,

Wilhelmshaven und Hamburg lenke davon ab, „dass die

eigentliche Konkurrenz in Rotterdam und Antwerpen

liegt“, sagte er und warb erneut für eine

Zusammenarbeit.

Artikel mit freundlicher Genehmigung aus dem

Newsletter LOG.Mail des BVL vom 05.08.22

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