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Pressemitteilung der Senatorin für Wissenschaft und Häfen vom 03. August 2021

Trotz alledem - Bremische Häfen richtig gut in Form

Umschlag im ersten Halbjahr stark gewachsen

Der Gesamtumschlag über die Bremischen Häfen hat im ersten Halbjahr deutlich zugenommen.

Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni 35,2 Mio Tonnen umgeschlagen. Dies sind 7,8 Prozent

mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

„Besonders erfreulich ist, dass der Umschlag in einigen Bereichen sogar bereits über den Vor-Corona-

Zahlen liegt“, so die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling zu den jetzt

veröffentlichten Daten.

Zum Beispiel der Containerbereich: Mit einem Zuwachs von 11,1 % liegt der Containerumschlag über

dem Vorkrisenniveau. Insgesamt wurden hier 2,59 Mio TEU umgeschlagen, davon alleine im Juni

440.000 TEU. Noch erfolgreicher waren die bremischen Häfen in einem anderen Bereich: 934.000

Fahrzeuge wurden im ersten Halbjahr in den bremischen Häfen umgeschlagen, eine Steigerung von

34,4 Prozent. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Fahrzeugumschlag im

ersten Halbjahr 2020 pandemiebedingt besonders stark eingebrochen war.

Dazu die Häfensenatorin: „Die bremischen Häfen haben also trotz massiv gestörter Lieferketten und

den daraus resul-tierenden Problemen für den weltweiten Seeverkehr ihre Position nicht nur halten

sondern sogar ausbauen können. Das heißt: Unsere Umschlagsunternehmen sind mit ihrem Service

und ihrer Flexibilität auch in Krisenzeiten absolut konkurrenz-fähig.“

Das Halbjahresergebnis in totalen Zahlen: In Bremerhaven wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres

29,2 Mio Tonnen umgeschlagen, in Bremen 6,035 Mio Tonnen. Hier ist der Zuwachs mit 26,5 Prozent

besonders deutlich ausgefallen.

„Insgesamt dürfen wir mit dem ersten Halbjahr 2021 sehr zufrieden sein“, so Senatorin Dr. Schilling.

„Der Senat habe mit seiner aktiven Investitionspolitk für die Häfen die richtigen Weichen gestellt. Der

Beschluß, die Containerkaje zu modernisieren und den Kreuzfahrtterminal auszubauen sind Ausdruck

dieser zukunftsgerichteten Hafenpolitik.“

Aber im vergangenen Halbjahr ging es nicht nur bergauf. „Die Havarie der für alle Verkehre so

wichtigen Drehbrücke im Bremerhavener Hafen stellte die gesamte Hafenwirtschaft vor große

Probleme, für deren Lösung wir verantwortlich waren“, sagt die Senatorin. „Bereits drei Monate nach

dem Unglück können wir feststellen, dass unsere Hafengesellschaft bremenports alle erforderlichen

Maßnahmen getroffen hat, um die negativen Folgen der Havarie schnellstmöglich zu begrenzen.“

Für bremenports-Geschäftsführer Robert Howe war die zerstörte Drehbrücke die größte

Herausforderung des ersten Halbjahres. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, dass die

Columbusinsel auch ohne Brücke erreichbar bleibt. Wir werden mit einer Art Fährverbindung die

Brücke ersetzen, sie verbindet dann die Columbusinsel und die auf ihr ansässigen Firmen mit dem

Festland. Parallel zum Aufbau dieser Übergangslösung werden wir erste Planungen für einen Brücken-

Neubau vorlegen.“

Trotz der Arbeiten rund um die kaputte Drehbrücke seien alle anderen von bremenports geplanten

Bau- und Unterhaltungs-maßnahmen gut vorangekommen, so Howe. Der bautechnisch anspruchsvolle

Neubau der Kaje 66 stehe kurz vor der Fertigstellung und im Bremerhavener Fischereihafen laufe die

Modernisierung der Fischereihafenschleuse sowie der Neubau einer Kaje dort plangemäß. Als weiteres

Großprojekt ist der Neubau der Columbuskaje in Planung.

Im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen arbeitet bremenports weiterhin derzeit auch an

einem neuen Hafen-konzept, in dem die Entwicklungsperspektiven für die kommenden Jahrzehnte

aufgezeigt werden solle. Senatorin Dr. Schilling: „Die Halbjahreszahlen belegen, dass wir mit einer

aktiven Hafenpolitik gute Voraussetzungen schaffen, die Position unserer Häfen dauerhaft zu stärken.“

Ansprechpartner für die Medien:

Rainer Kahrs, Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-92713

E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de

Holger Bruns, bremenports GmbH & Co. KG, Tel.: 0471 309 01-103

E-Mail: Holger.Bruns@bremenports.de2021

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Pressemitteilung der Senatorin für Wissenschaft und Häfen vom

03. August 2021

Trotz alledem - Bremische Häfen richtig gut in Form

Umschlag im ersten Halbjahr stark gewachsen

Der Gesamtumschlag über die Bremischen Häfen hat im ersten

Halbjahr deutlich zugenommen. Insgesamt wurden von Januar

bis Ende Juni 35,2 Mio Tonnen umgeschlagen. Dies sind 7,8

Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

„Besonders erfreulich ist, dass der Umschlag in einigen

Bereichen sogar bereits über den Vor-Corona-Zahlen liegt“, so

die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling

zu den jetzt veröffentlichten Daten.

Zum Beispiel der Containerbereich: Mit einem Zuwachs von

11,1 % liegt der Containerumschlag über dem Vorkrisenniveau.

Insgesamt wurden hier 2,59 Mio TEU umgeschlagen, davon

alleine im Juni 440.000 TEU. Noch erfolgreicher waren

die bremischen Häfen in einem anderen Bereich: 934.000

Fahrzeuge wurden im ersten Halbjahr in den bremischen Häfen

umgeschlagen, eine Steigerung von 34,4 Prozent. Dabei ist

allerdings zu berücksichtigen, dass der Fahrzeugumschlag im

ersten Halbjahr 2020 pandemiebedingt besonders stark

eingebrochen war.

Dazu die Häfensenatorin: „Die bremischen Häfen haben also

trotz massiv gestörter Lieferketten und den daraus resul-

tierenden Problemen für den weltweiten Seeverkehr ihre

Position nicht nur halten sondern sogar ausbauen können. Das

heißt: Unsere Umschlagsunternehmen sind mit ihrem Service

und ihrer Flexibilität auch in Krisenzeiten absolut konkurrenz-

fähig.“

Das Halbjahresergebnis in totalen Zahlen: In Bremerhaven

wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 29,2 Mio Tonnen

umgeschlagen, in Bremen 6,035 Mio Tonnen. Hier ist der

Zuwachs mit 26,5 Prozent besonders deutlich ausgefallen.

„Insgesamt dürfen wir mit dem ersten Halbjahr 2021 sehr

zufrieden sein“, so Senatorin Dr. Schilling.

„Der Senat habe mit seiner aktiven Investitionspolitk für die

Häfen die richtigen Weichen gestellt. Der Beschluß, die

Containerkaje zu modernisieren und den Kreuzfahrtterminal

auszubauen sind Ausdruck dieser zukunftsgerichteten

Hafenpolitik.“

Aber im vergangenen Halbjahr ging es nicht nur bergauf. „Die

Havarie der für alle Verkehre so wichtigen Drehbrücke im

Bremerhavener Hafen stellte die gesamte Hafenwirtschaft vor

große Probleme, für deren Lösung wir verantwortlich waren“,

sagt die Senatorin. „Bereits drei Monate nach dem Unglück

können wir feststellen, dass unsere Hafengesellschaft

bremenports alle erforderlichen Maßnahmen getroffen hat, um

die negativen Folgen der Havarie schnellstmöglich zu

begrenzen.“

Für bremenports-Geschäftsführer Robert Howe war die

zerstörte Drehbrücke die größte Herausforderung des ersten

Halbjahres. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck

daran, dass die Columbusinsel auch ohne Brücke erreichbar

bleibt. Wir werden mit einer Art Fährverbindung die Brücke

ersetzen, sie verbindet dann die Columbusinsel und die auf ihr

ansässigen Firmen mit dem Festland. Parallel zum Aufbau

dieser Übergangslösung werden wir erste Planungen für einen

Brücken-Neubau vorlegen.“

Trotz der Arbeiten rund um die kaputte Drehbrücke seien alle

anderen von bremenports geplanten Bau- und Unterhaltungs-

maßnahmen gut vorangekommen, so Howe. Der bautechnisch

anspruchsvolle Neubau der Kaje 66 stehe kurz vor der

Fertigstellung und im Bremerhavener Fischereihafen laufe die

Modernisierung der Fischereihafenschleuse sowie der Neubau

einer Kaje dort plangemäß. Als weiteres Großprojekt ist der

Neubau der Columbuskaje in Planung.

Im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen arbeitet

bremenports weiterhin derzeit auch an einem neuen Hafen-

konzept, in dem die Entwicklungsperspektiven für die

kommenden Jahrzehnte aufgezeigt werden solle. Senatorin Dr.

Schilling: „Die Halbjahreszahlen belegen, dass wir mit einer

aktiven Hafenpolitik gute Voraussetzungen schaffen, die

Position unserer Häfen dauerhaft zu stärken.“

Ansprechpartner für die Medien:

Rainer Kahrs, Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.:

(0421) 361-92713

E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de

Holger Bruns, bremenports GmbH & Co. KG, Tel.: 0471 309 01-

103

E-Mail: Holger.Bruns@bremenports.de2021

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