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Pressemitteilung vom 28. Juni 2021

Mit den Reedern für saubere Schifffahrt

bremenports unterzeichnet Erklärung der Deutschen Häfen zur Emissionsreduktion

Weniger Schiffsemissionen in den Häfen: Das ist das Ziel der deutschen Seehäfen, die hierzu jetzt

eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht haben. Das Projekt mit dem Namen

ZeroEmission@Berth hat das Ziel, Maßnahmen aufzuzeigen, die in Ergänzung oder als Alternative

zu festen Landstrom-anlagen zur Emissionsreduktion während der Schiffsliegezeiten im Hafen

beitragen. Eine mögliche Umsetzung dieser Maßnahmen soll gemeinsam mit den Reedereien

erfolgen, die deutsche Seehäfen anlaufen, um einen Schulterschluss zwischen allen Teilen der

Maritimen Wirtschaft zu erreichen.

Das Gemeinschaftsprojekt ist eine Initiative des norddeutschen

Seehafennetzwerkes bestehend aus den Umweltexperten der neun Seehafengesellschaften der

fünf norddeutschen Küsten-länder: bremenports, Brunsbüttel Ports, Hamburg Port Authority, Jade

Weser Port, Port of Kiel, Lübeck Port Authority, Niedersachsen Ports, Rostock Port und Seehafen

Wismar. Das Projekt wird durch das Maritime Cluster Norddeutschland unterstützt und startet im

September 2021 für eine Dauer von ca. sieben Monaten.

Ziele des Gemeinschaftsprojektes sind:

Aufzeigen technologieoffener Alternativen für eine stromnetzbasierte externe

Bordstromversorgung am Liegeplatz

Aufzeigen von technologieoffenen Alternativen zum Betrieb von Schiffen ohne Einsatz fossiler

Treibstoffe

Vernetzung und Aufzeigen sowie Nutzung von Synergien zwischen den Akteuren im Hafen und

den Häfen untereinander zur Umsetzung von Alternativen zur Landstromversorgung

Aufzeigen von Anreizen für eine Reduzierung von Emissionen in der Schifffahrt

Aufzeigen von Instrumenten zur Förderung von alternativen Energieversorgungen von Schiffen

am Liegeplatz

Die Mitarbeit bei dem Gemeinschaftsprojekt ZeroEmission@Berth ist eine von vielen Maßnahmen

der bremenports, um die Emissionen im Hafen zu reduzieren. bremenports ist Gründungsmitglied

der World Ports Climate Initiative aus 2008, war in diesem Rahmen an der Entwicklung des

Environmental Ship Index (ESI) beteiligt und gewährt auf dieser Grundlage seit 2012

Hafengebührenrabatte für Schiffe, die emissionsärmer sind, als rechtlich erforderlich ist. Der ESI

bildet auch die Grundlage für den jährlich verliehenen „greenports Awards“ mit der das

emissionsärmste Schiff bzw. die emissionsärmste Reederei, die die bremischen Häfen regelmäßig

anläuft ausgezeichnet werden.

Gemeinsam mit den großen europäischen Seehäfen Rotterdam, Antwerpen, Haropa und Hamburg

hatte bremenports zudem kürzlich ein Memorandum of Understanding (MoU) gezeichnet, mit dem

der Ausbau von Landstromanlagen im Bereich der

Containerterminals vorangetrieben werden soll und anschließend eine gemeinsame Erklärung an

die Europäische Union adressiert, in der für einheitliche Rahmenbedingungen bei der Nutzung von

Landstrom geworben wird.

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe wertete die gemeinsamen Aktivitäten als deutliches

Signal der Häfen an die Reeder, gemeinsame Kraftanstrengungen zur deutlichen Reduzierung der

Schiffsemmissionen zu unternehmen. Howe: „Bei allem öffentlichen Engagement für

Luftreinhaltung durch Landstromanlagen entstehen mengenmäßig die meisten Emissionen der

Schifffahrt auf See. Reeder stehen vor immensen Herausforderungen um eine „Null-Emissions-

Schifffahrt“ zu realisieren. Mit dieser Initiative wollen wir deutschen Seehäfen den Reedern die

Hand reichen, um sie durch zielgerechte Aktivitäten an unseren Hafen-standorten in geeigneter

Weise zu unterstützen“.

Ansprechpartner für die Medien:

Holger Bruns, bremenports GmbH & Co. KG, Tel.: 0471 309 01-103, E-Mail:

Holger.Bruns@bremenports.de

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Pressemitteilung vom 28. Juni 2021

Mit den Reedern für saubere Schifffahrt

bremenports unterzeichnet Erklärung der Deutschen Häfen zur

Emissionsreduktion

Weniger Schiffsemissionen in den Häfen: Das ist das Ziel der

deutschen Seehäfen, die hierzu jetzt eine gemeinsame

Erklärung veröffentlicht haben. Das Projekt mit dem Namen

ZeroEmission@Berth hat das Ziel, Maßnahmen aufzuzeigen, die

in Ergänzung oder als Alternative zu festen Landstrom-anlagen

zur Emissionsreduktion während der Schiffsliegezeiten im Hafen

beitragen. Eine mögliche Umsetzung dieser Maßnahmen soll

gemeinsam mit den Reedereien erfolgen, die deutsche

Seehäfen anlaufen, um einen Schulterschluss zwischen allen

Teilen der Maritimen Wirtschaft zu erreichen.

Das Gemeinschaftsprojekt ist eine Initiative des norddeutschen

Seehafennetzwerkes bestehend aus den Umweltexperten der

neun Seehafengesellschaften der fünf norddeutschen Küsten-

länder: bremenports, Brunsbüttel Ports, Hamburg Port

Authority, Jade Weser Port, Port of Kiel, Lübeck Port Authority,

Niedersachsen Ports, Rostock Port und Seehafen Wismar. Das

Projekt wird durch das Maritime Cluster Norddeutschland

unterstützt und startet im September 2021 für eine Dauer von

ca. sieben Monaten.

Ziele des Gemeinschaftsprojektes sind:

Aufzeigen technologieoffener Alternativen für eine

stromnetzbasierte externe Bordstromversorgung am

Liegeplatz

Aufzeigen von technologieoffenen Alternativen zum Betrieb

von Schiffen ohne Einsatz fossiler Treibstoffe

Vernetzung und Aufzeigen sowie Nutzung von Synergien

zwischen den Akteuren im Hafen und den Häfen

untereinander zur Umsetzung von Alternativen zur

Landstromversorgung

Aufzeigen von Anreizen für eine Reduzierung von

Emissionen in der Schifffahrt

Aufzeigen von Instrumenten zur Förderung von alternativen

Energieversorgungen von Schiffen am Liegeplatz

Die Mitarbeit bei dem Gemeinschaftsprojekt

ZeroEmission@Berth ist eine von vielen Maßnahmen der

bremenports, um die Emissionen im Hafen zu reduzieren.

bremenports ist Gründungsmitglied der World Ports Climate

Initiative aus 2008, war in diesem Rahmen an der Entwicklung

des Environmental Ship Index (ESI) beteiligt und gewährt auf

dieser Grundlage seit 2012 Hafengebührenrabatte für Schiffe,

die emissionsärmer sind, als rechtlich erforderlich ist. Der ESI

bildet auch die Grundlage für den jährlich verliehenen

„greenports Awards“ mit der das emissionsärmste Schiff bzw.

die emissionsärmste Reederei, die die bremischen Häfen

regelmäßig anläuft ausgezeichnet werden.

Gemeinsam mit den großen europäischen Seehäfen Rotterdam,

Antwerpen, Haropa und Hamburg hatte bremenports zudem

kürzlich ein Memorandum of Understanding (MoU) gezeichnet,

mit dem der Ausbau von Landstromanlagen im Bereich der

Containerterminals vorangetrieben werden soll und

anschließend eine gemeinsame Erklärung an die Europäische

Union adressiert, in der für einheitliche Rahmenbedingungen

bei der Nutzung von Landstrom geworben wird.

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe wertete die

gemeinsamen Aktivitäten als deutliches Signal der Häfen an die

Reeder, gemeinsame Kraftanstrengungen zur deutlichen

Reduzierung der Schiffsemmissionen zu unternehmen. Howe:

„Bei allem öffentlichen Engagement für Luftreinhaltung durch

Landstromanlagen entstehen mengenmäßig die meisten

Emissionen der Schifffahrt auf See. Reeder stehen vor

immensen Herausforderungen um eine „Null-Emissions-

Schifffahrt“ zu realisieren. Mit dieser Initiative wollen wir

deutschen Seehäfen den Reedern die Hand reichen, um sie

durch zielgerechte Aktivitäten an unseren Hafen-standorten in

geeigneter Weise zu unterstützen“.

Ansprechpartner für die Medien:

Holger Bruns, bremenports GmbH & Co. KG, Tel.: 0471 309 01-

103, E-Mail:

Holger.Bruns@bremenports.de

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