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Pressemitteilung vom 04. Juni 2021
Bremenports und THW kooperieren beim Hochwasserschutz
Neuer Vertrag schafft mehr Sicherheit für Bremerhaven
bremenports und das Technische Hilfswerk Bremerhaven (THW) werden künftig
beim Hochwasserschutz eng miteinander kooperieren. Dazu ist die bisherige
Zusammenarbeit jetzt in einer verbindlichen Vereinbarung geregelt worden, die
heute von bremenports-Geschäftsführer Robert Howe und den Leitern des THW
Bremerhaven Torben Tietjen und Andre Schröder unterzeichnet und der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
bremenports-Geschäftsführer Robert Howe hob hervor, dass die Kooperation ein
wichtiger Faktor sei, um bei kritischen und unvorhersehbaren Ereignissen den
Deichschutz zu gewähr-leisten. „Mit dem beeindruckenden ehrenamtlichen
Engagement trägt der THW dazu bei, mehr Sicherheit für Bremerhaven zu
schaffen.“
Torben Tietjen und Andre Schröder betonten, dass die Hilfsorganisation bereits
2019/2020 in Bremerhaven offiziell eine Einheit für Hochwasserschutz ins Leben
gerufen habe. „Wir können mit speziell ausgebildeten Fachkräften, geeigneten
technischen Fahrzeugen und Werkzeugen und einem transportierbarem Container
als Kommunikationszentrale wirksame Unterstützung für den Hochwasserschutz
leisten.“
Der Kontakt zwischen bremenports und dem THW bestand bereits vor dieser
Kooperation. Die Kooperationsvereinbarung sichert bremenports jedoch den Zugriff
auf das Fachpersonal des THW bei unvorhersehbaren Situationen.
Weitere Vorteile der offiziellen Kooperation bestehen aus:
•
Dem direkten Kontakt und dem Wissensaustausch zwischen den
verantwortlichen Personen
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Mehr Personal bei unvorhersehbaren Situationen.
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Insbesondere bei einem möglichen Einsatz von Sandsacksystemen ist eine
große Anzahl von geschultem
Personal erforderlich
•
Sicherstellung des Know-How durch regelmäßige Übungen und Einweisungen in
die jeweiligen Deichanlagen
•
Zusätzliche Fahrzeuge & Spezialwerkzeuge
•
bremenports ist von der Freien Hansestadt Bremen (Land) neben den
regulären Deichunterhaltungs- und Deichertüchtigungsaufgeben u.a. mit der
Sicherstellung des Sturmflutdienstes in Bremerhaven beauftragt.
Diese bestehen in der Regel aus dem Schließen von Schließobjekten bei
Sturmfluten. Insgesamt sind es ca. 50 Schließobjekte (Hochwasserschutztore,
Deichscharte, Sperrwerke, Schieber), welche bei einem bestimmten Wasserstand
geschlossen werden müssen. Zur zentralen Koordinierung der Maßnahmen betreibt
bremenports ein Deichschutzlagezentrum als zentrale Kommunikationsstelle mit
vielen technischen Hilfsmitteln. Weiterhin betreibt bremenports eine
Hochwasserschutzhalle mit Sandsäcken und sonstigen Sicherungsmaterialien für
unvorhersehbare Situationen (z.B. defekte Deichscharte, Havarien etc.).
In Anbetracht des Klimawandels wird in Zukunft von häufigeren und höheren
Sturmfluten ausgegangen. Um hierauf entsprechend vorbereitet zu sein, betreibt
bremenports ein hohes Engagement um den Hochwasserschutz in Bremerhaven
zukunftsorientiert sicherzustellen.
bremenports-Geschäftsführer Robert Howe: „Die Kooperation mit dem THW ist
dabei neben dem Deichschutzlagezentrum und der Hochwasserschutzhalle ein
wichtiger Baustein zur Ver-besserung des Hochwasserschutzes in und um
Bremerhaven.“
Ansprechpartner für die Medien:
Holger Bruns, bremenports GmbH & Co. KG, Tel.: 0471 309 01-103, E-Mail:
Holger.Bruns@bremenports.de
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